Montag, 2. Mai 2011

MACHU PICCHU


Der absolute Höhepunkt einer Perureise ist für die meisten Touristen ein Besuch der weltbekannnten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu.
Und auch ich kann mich dieser Meinung anschließen:
Machu Picchu ist einfach atemberaubend!

Meine Mama und ich sind nachts über Ollantaytambo nach Agua Calientes gefahren und haben dort übernachtet.
Ab Ollantaytambo, wo die Straße aufhört und es nur noch mit dem Zug weitergeht, wird die Vegetation tropischer und dichter Wald und eine bunte Blütenvielfalt erstetzen die karge Flora des Hochlandes.
Am nächsten Tag ging es dann schon morgens um 6 Uhr mit dem Bus los, damit wir die Ruinenstadt noch vor dem Andrang der großen Touristenmassen genießen konnten.
Aufgrund der Höhenlage von 2360m und den Temperaturen in den frühen Morgenstunden, sahen wir die geheimnisvolle Stadt erst einmal nur von dichtem Nebel umhüllt.
Doch nach und nach löste sich der Nebel langsam auf und schließlich hatte man einen fantastischen Blick über Machu Picchu.
Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass der Anblick wirklich etwas magisches hat.
Vor allem die unglaubliche Landschaft verleiht der Ruine etwas einzigartiges:
Man ist umgeben von riesigen, schroffen Felsformationen, die bei Sonnenschein in saftigem Grün leuchten. Und unten in der Schlucht kann man erkennen, wie sich der Río Urubamba seinen Weg bahnt.

Der Blick über die Stadt lädt zum Nachdenken ein über die Geschichte des Ortes.
Noch immer kursieren viele, zum Teil abenteuerliche Theorien über Machu Picchu, doch scheint es am wahrscheinlichsten, dass es eine Tempelanlage oder ein religiöses Heiligtum war.

Für mich war der Besuch der Inkaruine jedenfalls ein absolut faszinierendes Erlebnis.










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