Dienstag, 3. Mai 2011

LIMA und ein Wiedersehen mit meiner chilenischen Gastfamilie


Nach Cusco war der nächste Stop unserer Perureise Lima.
Dafür mussten wir aber erst einmal eine 20stündige Busfahrt quer durch die Berge, dann durch die Wüste und schließlich entlang der Küste auf uns nehmen - das kann augrund den teilweise sehr kurvigen und holprigen Strecken in Verbindung mit chinesischen KungFu-Filmen und schlechter Belüftung/Beheizung dann manchmal doch schon sehr an den Nerven zehren.
Doch schließlich hatten wir die Fahrt geschafft und waren angekommmen in der riesigen Metropole, deren Stadtbild von Hochhäusern, einem chaotischen Straßenverkehr und von einem bunten Menschengewusel geprägt ist.
In den meisten Reiseführern wird die Hauptstadt Perus als grauer Moloch beschrieben, der für die meisten Touristen lediglich als Ankunfts-oder Abflugsort dienen sollte.
Dieser Meinung kann ich mich allerdings absoulut nicht anschließen.

Sicherlich ist Lima chaotisch, doch bietet die Stadt wesentlich mehr, als es auf den ersten Blick scheint: Eine sehr schöne und saubere Innenstadt, tolle Museen, breite Parkanlagen, einen schönen Strand und eine riesige Auswahl an netten Bars, Cafes und Diskotheken.

Unser Aufenthalt in Lima beinhaltete für uns aber ein ganz besonderes Highlight:
Ein Wiedersehen mit meiner chilenischen Gastfamilie!
Vor drei Jahren habe ich bei einem Schüleraustausch mit Chile mitgemacht.
Mein Gastbruder Joaquin wohnte für drei Monate in Deutschland und ich danach drei Monate in Chile.
Außerdem habe ich die Familie im Dezember für drei Wochen in Santiago besucht.
Joaquins Mutter Lucia und seine Schwester Lucita sind nun nach Lima gezogen und so konnte ein wunderschönes Wiedersehen (und für meine Mutter ein erstes Kennenlernen) stattfinden.
So verbrachten wir zusammen mit Lucia und Lucita zwei tolle Tage in Lima, besichtigten Kirchen, bummelten durch die Straßen der Altstadt und durch das Ausgehviertel Barranco, gingen zusammen essen und redeten und lachten viel.





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